sozial und empathisch

Helfen, unterstützen, Menschenleben begleiten

In Alten- und Pflegeheimen, Sozialstationen, ambulanten Pflegediensten, betreuten Wohneinrichtungen und Krankenhäusern braucht es qualifizierte Pflegefachhelfer/-innen, die alte Menschen versorgen und sie bei den Aktivitäten des täglichen Lebens unterstützen. Pflegefachhelfer/-innen arbeiten im Team und unterstützen die Pflegefachkraft bei der qualifizierten Pflege und Betreuung von hilfs- und pflegebedürftigen Menschen. Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für eine qualifizierte Betreuung und Pflege alter Menschen erforderlich sind. Unseren Flyer zur Ausbildung als Pflegefachhelfer/in finden Sie als Download hier

Ausbildungsinhalte

In der theoretischen Ausbildungen werden sämtliche Felder abgedeckt, die der spätere Berufsalltag abdecken kann: Von rechtlichen Voraussetzungen über Organisatorisches wie Pflegehilfen oder Alltagsstruktur bekommen Sie bei uns ein solides Grundwissen an die Hand. Auch der Umgang mit Patienten spielt eine große Rolle. Sie werden für den Notfall in der Einrichtung vorbereitet und erhalten von uns Tipps und Tricks rund um das Eingehen auf die verschiedensten Persönlichkeiten. Im Praxisteil können Sie je nach Schwerpunktlegung in die ambulante oder stationäre Versorgung gehen. Das Stundenkontingent hierfür liegt bei einem Minimum von 80 Stunden.

Aufnahmevoraussetzungen

Um diese Ausbildung absolvieren zu können, sind mindestens ein erfolgreicher Hauptschulabschluss und ein Alter von 16 Jahren Voraussetzung. Darüber hinaus müssen die gesundheitliche Eignung nachgewiesen und ein zwei- bis vierwöchiges Vorpraktikum in der Altenhilfe geleistet werden.

Kosten

Die Ausbildung ist kostenlos. Das Schulgeld wurde abgeschafft und es besteht ein Anspruch auf eine angemessene Ausbildungsvergütung. Eine einmalige Anmeldegebühr von 100 Euro sowie individuelle Prüfungsgebühren sind zu leisten.

Dauer

Die Ausbildung zum Pflegefachhelfer/zur Pflegefachhelferin dauert regulär ein Jahr. Sie besteht aus 700 Stunden theoretischen, fachpraktischen Unterrichts und 850 Stunden verschiedener Praktikumseinsätze.

Exkursionen/Seminare

Während der Ausbildung sind folgende Exkursionen/Seminare möglich: Einführungsseminar, Sterbeseminar, Selbstpflegeseminar, Projekt Einzelbetreuung im Altenheim, Projekte zu unterschiedlichen Themen (mit Präsentation), Exkursion Snoozelen-Pavillon (Reichenbach), Altenpflegemesse Nürnberg, Fachklinik für Suchterkrankungen Furth im Wald, Bezirksklinikum (Schlaflabor, gerontopsychiatrische Station), kulturelle Exkursionen (Theater, Museen, Bibliothek, Kunstausstellung), weitere Exkursionen (Behinderteneinrichtung, Arbeits- bzw. Sozialgericht, Krematorium, Altenpflege-Einrichtungen), externe Weiterbildung.
Im Unterricht bieten sich folgende Fortbildungschancen: Workshop Validation, Fixierung, Stoma-Versorgung, Inhalation/Sauerstoff, Gehörlosen-Selbsthilfe, Hospizverein, enterale Ernährung, Aids, Schmerztherapie, Wundversorgung, Betreuungsrecht, MDK, Bobath-Einführung, Schluckstörungen (Logopädin).

Abschluss

Mit bestandener Abschlussprüfung dürfen Sie die Berufsbezeichnung “Staatlich geprüfte/r Pflegefachhelfer/in (Altenpflege) führen.

Karrieremöglichkeiten

Nach der Ausbildung haben Sie die Zulassungsvoraussetzung für die Generalistische Pflegeausbildung zum Pflegefachmann/zur Pflegefachfrau. Zusätzlich ist die Verkürzung dieser dreijährigen Ausbildung auf zwei Jahre möglich.

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